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Teste den Campingplatz Martbusch in Luxemburg!

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Luxus-Camping in Luxemburg

von Tina M. am 04.07.2019

Jeder Tag ein neues Abenteuer

Ich bin ehrlich: Wir hatten die Gegend vorher gar nicht auf unserer Urlaubsliste. Doch wir lernen gern Neues kennen, deshalb sind wir voller Vorfreude in unseren Kurzurlaub aufgebrochen. An der Campingplatz-Rezeption wurden wir herzlich empfangen und bekamen unsere Unterkunft für die kommenden drei Nächte zugeteilt: den „Megapod XL“. Unsere beiden Jungs (4 Jahre und 21 Monate) sind sofort um das hübsche Holzhäuschen geflitzt und waren begeistert. Inzwischen haben wir uns im Innern schonmal eingerichtet. Das Häuschen ist bereits mit allem, was man so braucht, ausgestattet: Geschirr, Töpfe, Wasserkocher, Kochplatten, Kühlschrank, Mikrowelle, Holztisch, vier Hocker, ein kleines Duschbad und Betten für vier Personen. Die waren sogar schon mit bezogenen Kissen und Decken versehen. Mit so viel Komfort haben wir auf einem Campingplatz nicht gerechnet!

Der erste Tag: Toben und Entspannen

Anschließend haben unsere Kinder den Abenteuerspielplatz Martbusch erobert. Dieser ist vom Campingplatz zugänglich, liegt direkt im Wald und ist im Sommer wunderbar schattig. Hier kommen wirklich kleine und große Klettermaxe auf ihre Kosten. In der Zwischenzeit hatten wir Besuch von der lieben Lis von Visit Luxembourg (www.visitluxembourg.com). Sie hat uns bestens mit Informationen über die Region, Ausflugstipps, Restaurantempfehlungen und der „Luxembourg Card“ versorgt. Uns wurde schnell klar, wieviel es hier zu erleben gibt und wie sehr wir die Region unterschätzt haben. Somit sind wir gleich zu unserem ersten kleinen Ausflugsziel, der Heringer Mühle, aufgebrochen. Von dieser Location erreicht man nach einem überschaubaren Fußmarsch (ca. 1,5 km) einen schönen Wasserfall, den „Schiessentümpel“. Im Restaurant Heringermillen (www.heringermillen.lu) haben wir es uns bei einem fantastischen Abendessen gut gehen lassen. Das Restaurant liegt ebenfalls mitten im Grünen mit Blick auf einen Spielplatz. Mit einem Glas Weißwein konnten wir unsere Kinder also wunderbar beobachten und waren spätestens jetzt im Urlaub angekommen.

Der zweite Tag: Ritterburg und Badesee

Der nächste Morgen hat für uns mit frischen Brötchen begonnen. Der Campingplatz Martbusch nimmt jeden Tag Bestellungen für den Bäcker entgegen. Am nächsten Morgen kann dann die Auswahl an Brötchen, Brot und Gebäck an der Rezeption abgeholt werden. Anschließend haben wir uns den Ort Vianden vorgenommen. Zuerst ging es zur Schlossbesichtigung. Die Kinder waren von den Ritterrüstungen so begeistert, am liebsten hätten sie den Rundgang gleich nochmal gemacht. Von dort aus erreicht man nach einem schönen Spaziergang durch den Ort einen Sessellift. Wir sind natürlich sofort eingestiegen und konnten, oben angekommen, die tolle Aussicht über Vianden bei einem Mittagssnack im Restaurant der Gipfelstation genießen. Nachdem wir uns danach im Freibad etwas ausgeruht hatten, haben wir noch den See von Echternach in unseren Rückweg eingebaut und den Abend im Restaurant „Lakeside“ ausklingen lassen. Um den 30 Hektar großen, künstlich angelegten See führt ein Weg für Fußgänger zum Spazieren, Inline skaten und Fahrrad fahren, außerdem gibt es einen Tretbootverleih.

Der dritte Tag: auf den Spuren von Charly

Die Ortschaft Bech, ganz in der Nähe von Echternach, bietet den Kinderwanderweg „Auf den Spuren von Charly". Charly war eine alte Dampflokomotive, die einst auf dieser Strecke fuhr. Diesen Wanderweg haben wir am folgenden Tag in Angriff genommen. Durch Wälder und über Wiesen, vorbei an kleinen Ortschaften und Aussichtspunkten, erkundeten unsere Jungs auf 13 verschiedenen Stationen die 5,5 km lange Gehstrecke. Dabei waren sie Waldtieren auf der Spur, lernten Baumarten kennen und konnten ausprobieren, ob sie schon soweit springen können wie Maus, Fuchs oder Hase. Bei so viel Abwechslung ist den Kids gar nicht aufgefallen, wie lange sie marschiert sind. Zur Belohnung gab es am Abend Lagerfeuer und Würstchen auf dem Campingplatz.

Der vierte Tag: Wandern durch Wald und Moos

Da war er schon gekommen, unser letzter Tag! Nachdem wir unser Holzhäuschen verlassen hatten, haben wir einen Stopp beim „Aquatower“ in Berdorf eingelegt und sind danach einen Teil des Müllerthal-Trails mit spektakulären Felsformationen gewandert. Der Müllerthal Trail führt Wanderer auf verschiedenen Routen durch abwechslungsreiche Landschaftsformen, bizarre Felsen, urwaldähnliche Wälder, moosige Bachtäler und aussichtsreiche Hochebenen. Wir freuen uns schon darauf, bei nächster Gelegenheit noch mehr von der wunderschönen Natur zu sehen. Ein kleiner Tipp für alle Wanderer mit kleinen Kindern: Die meisten Wanderwege sind nicht für Kinderwagen geeignet. Auf jeden Fall sollte eine Kraxe im Gepäck sein. Wer keine hat, kann sich bei der Touristeninformation „Heringer Mühle“ sogar kostenfrei eine ausleihen.

Unser Fazit: Wir kommen bestimmt wieder!
Wir waren überrascht und begeistert zugleich. Die Region „Kleine Luxemburger Schweiz“ hat so viel zu bieten: landschaftlich, kulturell, sportlich sowie kulinarisch. Und natürlich jede Menge Abenteuer für die Kleinen. Wir kommen bestimmt wieder!

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Luxus-Camping in Luxemburg

von Tina M. am 04.07.2019

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